Impellerpumpe
Die SCHNEIDER Impellerpumpe eignet sich je nach Modell für unterschiedliche Fördermengen und gewährleistet eine schonende Behandlung des Fördergutes. Sie ist robust und universell einsetzbar.
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Anwendungsbereiche der Impellerpumpen
SCHNEIDER Impellerpumpen sind robust und universell einsetzbar.
Sie werden z. B. in folgenden Bereichen verwendet:
Einsatzbeispiele für Impellerpumpen
- Getränkeindustrie
z. B. Wein, Most, Obstsäfte, Hefe, Bier, Spirituosen, Sirup - Nahrungsmittelindustrie
z. B. Öle, Zuckerlösungen, Essig, Senf - Chemische Industrie
z. B. Emulsionen, flüssige Seifen, Dispersionen, Waschmittel, Pasten - Pharmazeutische Industrie
z. B. Emulsionen, Tinten, flüssige Seifen - Lack- und Farbindustrie
z. B. lösungsmittelfreie Lacke, Farben, Leime - Abwassertechnik und Entsorgung
z. B. Ölschlamm, Schmutzwasser, Altöl, Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Fotochemie - Teichreinigung
Schlammsauger für Koi- und Gartenteiche
Technische Informationen
Viskosität
Die Pumpe ist in der Lage Flüssigkeiten im Viskositätsbereich von 1,0 bis 600 mPa, bei einer Drehzahl von 1400 l/min zu fördern.
Festkörperanteile
Es können Flüssigkeiten mit geringen Festkörperanteilen ohne abrasive Bestandteile bis zu einer Größe von maximal 3 mm gefördert werden, jedoch unterliegt die Impellerpumpe hierbei einem wesentlich größeren Verschleiß.
Zähflüssigkeit
Die Pumpe ist nicht geeignet für zähflüssige Medien wie z. B. Pasten, Leim, Honig, usw.
Wird die Impellerpumpe mit einem langsam laufenden Motor ausgerüstet, liegt die Höchstgrenze bei einer Viskosität von 1000 mPa.
Dichte
Die maximale Dichte der zu fördernden Flüssigkeit liegt bei 1,2 kg/dm3.
Temperatur
Das Fördermedium muss im Temperaturbereich von 5 °C bis 60 °C liegen.
Technische Änderungen vorbehalten.
Funktionsweise der Impellerpumpe
Die SCHNEIDER Impellerpumpen sind trocken selbstansaugende Rotationspumpen, die mit einem schwachpulsierenden Förderstrom nach dem Verdrängungsprinzip arbeiten. Durch die eingebaute Bypassregulierung können Fördermenge und Förderdruck fein reguliert werden. Der elastische Impeller kann Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Viskositäten fördern und ist relativ unempfindlich gegen Fremdkörper.
Bei der Umdrehung des Impellers im Pumpengehäuse wird durch Volumenvergrößerung in den Kammern zwischen den Flügeln, am Saugstutzen Flüssigkeit angesaugt, in den Kammern weiter gefördert und durch Volumenverkleinerung am Druckstutzen heraus gedrückt. Die Volumenveränderung beruht auf einer Biegung der Flügel im Gehäuse.
Der eingebaute Wendeschalter ermöglicht das Fördern in beide Richtungen.
Materialien und Bestandteile der Impellerpumpe
Impeller - Was ist ein Impeller?
Der Impeller ist sozusagen ein Propeller, der aus hochelastischem Gummi besteht. Dieser wird beim Pumpen durch das Fördermedium geschmiert und gekühlt. Zur Auswahl stehen die Gummisorten NBR und EPDM nach FDA.
Edelstahl-Pumpenwelle
Pumpen- und Motorwelle sind aus einem Stück gefertigt. Eine austauschbare Wellenschutzhülse verhindert Einlaufspuren auf der Pumpenwelle.
Wellendichtung
Die Wellendichtung besteht je nach Ausführung aus einem Radialwellendichtring oder einer Gleitringdichtung und kann dem jeweiligen Fördermedium angepasst werden.
Edelstahl-Pumpengehäuse
Geeignet für den Einsatz im Lebensmittelbereich und für bestimmte aggressive Flüssigkeiten. Bietet ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion und Verschleiß. Anschlüsse wahlweise nach Kundenwunsch.